2012 - der Supergau für den US-Dollar ist nicht mehr abzuwenden...
28.12.2011 22:08...und weist auf das kommende Ende der US-Dollarmatrix hin.
Lange ist auf dieser Webseite keine Aktualisierung erfolgt. Der Grund liegt aber nicht darin, dass die Einschätzung zur Weltschuldenkrise und den explodierenden Staatsverschuldungen sich geändert hätten - nein sie hat aussschliesslich private Gründe.
Zurück zur Lage:
1. Die Weltschuldenblase dehnt sich immer mehr aus - die Matrix der Illusionisten aus Zentralbanken und Regierungen versuchen seit Monaten konzertiert den Eindruck zu erwecken dass Euro, Dollar oder auch Yen zu retten sind und einen Wert hätten, der über den von Klopapier hinausgeht. Natürlich ist dies nicht der Fall - im Gegenteil - Geldsysteme die gerettet werden müssen taugen nichts und werden nie wieder was taugen.
2. Der Preisverfall bei Gold und Silber ist Folge einseitiger Preismanipulationen gewesen durch ungedeckte Leerverkäufe über den Papiermarkt. Eindrucksvoll ist dies besonders am 1. Mai 2011 bei Silber zu beobachten gewesen - denn dort wurde durch einseiteitige Preismanipulation in der Papiermatrix versucht die Preisbildung für Silber zu beeinflussen. Man darf dieses Gebahren der einseitigen Marktbeeinflussung durch grosse Adressen bereits als Hinweis auf einen anstehenden Bankrott der USA in 2012 ansehen. Für den US-Dollar gibt es keine Rettung - genausowenig wie für den Euro.
3. Inzwischen gibt es Wartezeiten bei der Lieferung physischer Ware bei einer Reihe von Edelmetallhändlern hierzulande. Die Lage am physischen Markt scheint eher brisanter als entspannter zu werden.
4. Nach wie vor stellt der Besitz von Papierkontrakten auf Silber oder Gold keinen Schutz vor der Entwertung ihrer Lebensersparnisse dar. Denn diese laufen entweder auf Dollar, Euro oder Yen oder andere Fiatmoneynomionalen. Sprich, werden diese Papierversprechen wertlos, dann werden die zugrundeliegenden Finanzprodukte ebenso wertlos.
5. Physische Ware unterliegt nicht einem solchen Emittentenrisiko oder Währungsrisiko. Staatsanleihen oder jegliche Form von Finanzderivaten sind hingegen als hochspekulativ anzusehen. Diese können jederzeit über Nacht durch Regierungen und Staatsorgane für wertlos erklärt werden.
Derweil spult die Mainstreampresse die Märchenstunde von der Rettung der gegenwärtigen Fiatmoneysysteme herunter. Keinesfalls sollten sie auf diese Presseberichte hin ihr Heil in Staatsanleihen suchen - oder gar in Schulden...
In 2012 dürfte die Lage sich in den Schuldgeldsystemen weiter zu spitzen. Global wird sie durch mehrere Faktoren beeinflusst. Besonders sind hierbei zu nennen:
a. eine zunehmende Weltbevölkerung. Diese wird in 2012 um mehr als 100 Millionen Menschen weltweit weiter ansteigen. Zum Vergleich - zu Zeiten von Jesu Christi lebten auf dem Planeten Erde gerade mal 200 Millionen Menschen und es sollte mehr als 1900 Jahre dauern ehe diese Zahl auf rund 1.9 Milliarden Menschen anstiegt. In 2011 wurde bereits die 7 Milliarden Grenze überschritten. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht - im Gegenteil.
b. Die Folgen der explosionsartigen und des ungehemmten Bevölkerungswachstums werden dramatiche Folgen haben - zum einen auf dem Gebiet der Energie und Rohstoffversorgung und zum anderen im Hinblick auf das Weltklima. Fukushima zeigte im März 2011 dass Hochrisikotechnologien bei der Energieerzeugung dramatische Folgen nicht nur für Menschen, Tiere - Flora und Fauna haben, sondern für ganze Ökonomien.
c. Noch ist unklar welche Bedrohung für die Weltfinanzsysteme am grössten ist. Dies kann als Folge der Bevölkerungsexplosion weltweit ein Zusammenbruch der Energieversorgung sein, aber auch wesentlich dramatischer die Folgen der Zerstörung der Artenvielfalt und der Lebensgrundlage auf dem Planeten Erde für den Menschen. Wahrscheinlich ist letzteres wesentlich gravierender als die Probleme mit der Energieversorgung der Weltbevölkerung.
d. Zweifelsohne sind die angehäuften Schulden inzwischen astronomisch hoch - und sie werden auch in 2012 weiter steigen - bis zu jenem Tag an dem der US-Dollar aufhört zu existieren. Möglicherweise wird man versuchen im Rahmen eines Krieges im nahen Osten dem Dollarkapital noch ein paar Wochen oder auch Monate zu verschaffen, ehe dieser über Nacht entwertet wird. Ein solcher Krieg dürfte entweder in der ersten Jahreshälfte stattfinden oder erst im Herbst bzw. zum Ende des Jahres 2012, da im Juli und August die arabische Welt im Ramadan sich befinden wird...
e. Im Frühjahr 2012 ist mit der Einführung von Europbonds in Europa zu rechnen - damit wird Deutschland endgültig voll in die Haftung genommen und es ist davon auszugehen, das als Folge solcher Entwicklungen viele Immobilienbesitzer, die sich hochverschuldet haben mit zeitlicher Latenz vor dem privaten Aus stehen und mit zeitlicher Latenz obdachlos werden. Daher kann weiterhin nur davon abgeraten werden irgendwelche Immobilien auf Pump zu kaufen - zumal davon ausgegangen werden muss, dass auch nach der Zensusumfrage in 2011 wahrscheinlich in 2012 Immobilienbesitzer mit Zwangsabgaben belastet werden.
f. In 2012 dürfte es zu dem zu weiteren massiven Einschränkungen der privaten Freiheiten kommen - auch was den Besitz von Bargeld angeht. Die Pläne gehen dahin in 2012 ab 1000 Euro Bargeld jeden mit dem Verdacht der Geldwäscherei zu stigmatisieren. Dennoch sollten Sie vor Jahresablauf hingehen und ihre Bankkonten räumen und in safe haven Assets investieren. Hierzu sind auch Minenwerte zu zählen.
Die Preismanipulationen mit ungedeckten - also physisch nicht besicherten Kontrakten dürften an der Comex in den USA nicht mehr dauerhaft aufrecht zu erhalten sein, was dazu führen kann, dass einiger der grossen Banken in den USA in 2012 die Pforten wird schliessen müssen, weil die Gold und Silbernotierungen in astronomische Höhen schiessen werden. Dies kann in unterschiedlichen Szenarien erfolgen - wobei das Abwertungsszenario des Dollars in Richtung null dabei am wahrscheinlichsten ist - ehe die Einführung einer neuen Währung in den USA erfolgt.
g. Die USA sind bankrott - und können nur noch mit Notkrediten und ausländischen Kapital über Wasser gehalten werden - das Handelsbilanzdefizit wird in 2012 wahrscheinlich sich jenseits von 1 Billion US$ bewegen - die öffentliche Verschuldung wird alle Finanzierungsrahmen der USA sprengen. Sofern die FED keine neuen Dollars druckt ist davon auszugehen, dass die USA in 2012 endgültig zahlungsunfähig werden - mit entsprechenden Konsequenzen für die Eurozone.
h. Deutschland wurde inzwischen mittels target Krediten komplett verpfändet - und in 2011 über die Bundesbank zusätzlich mit rund 500 Milliarden inzwischen zusätzlich belastet. Damit ist die Bundesbank auf Grund der nicht Eintreibbarkeit der Forderungen faktisch bankrott. Die deutschen Goldreserven dürften als letztes Fauspfand schon bald ebenfalls dem deutschen Volke nicht mehr gehören.
Ein Blick auf die Schuldenuhr sollte ihnen reichen um einzuschätzen wohin das gegenwärtige Schneeballsystem aus Euro, Dollar, Yen usw steuert.
Die öffentlicher Verschuldung der USA hat bereits die 15 Billionen (englisch: trillionen) Grenze überschritten und explodiert weiter - rechnet man private Schulden und andere Zahlungsverpflichtungen der USA mitein, so dürften die USA mit rund 100000 Milliarden US-Dollar - also rund 100 Billionen US-Dollar geschätzt weltweit in der Kreide - oder besser im Sumpf stehen.
Treffen Sie Vorsorge - es ist ganz einfach.
Verlassen Sie die Matrix - ehe sie verlassen werden.
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